Montag, 13. Juni 2016

Die 2,5 Wochen Praktikum sind schnell vorbeigegangen und es hat mir richtig gut gefallen. Ich war in der Ton- und Gartengruppe.

Am ersten Tag fand ich es ungewohnt mit Menschen zu kommunizieren die nicht richtig oder gar nicht sprechen. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass jemand der nicht spricht trotzdem zuhören und auch verstehen kann was man ihm sagt. Und dann auf seine eigene Art und Weise antwortet bzw. reagiert.

Jeden Morgen wurde als erstes gefrühstückt. Die Beschäftigten haben sich ihr Frühstück von zu Hause oder aus ihrer Wohngruppe mitgebracht und dann mehr oder weniger selbstständig gegessen. Es wurde darauf geachtet, dass die Beschäftigten möglichst alles was sie selber machen können auch selber machen, auch wenn dann das Essen manchmal länger dauert.

Nach dem Frühstück war Arbeitszeit - entweder im Garten (unter anderem Kräuter und Tomaten gießen und Einpflanzen) oder im Tonraum (Schalen und Figuren aus Ton gießen oder modulieren und anschließend brennen und lackieren). Nach der Arbeitszeit gab es Mittagessen und danach waren noch Nebenangebote wie Schaukeln, Singen, Malen oder Vorlesen.

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